Fit mit den ElfershäusernVerein bietet neue Angebote an – Auszeichnungen in der Jahreshauptversammlung ELFERSHAUSEN. Von Stillstand bei den Sportlern kann beim TSV 09 Elfershausen nicht die Rede sein: Der Turn und Sportverein des Malsfelder Ortsteils, der 2009 seinen 100. Geburtstag feierte, tut einiges, um seinen 243 Mitgliedern verschiedene Freizeit und Breitensportarten zu ermöglichen. |
Ehrungen: Die ausgezeichneten Mitglieder mit den Vorstandsmitgliedern Hartmut Siegmann und Tanja Horn und hinten von links Hartmut Siegmann, Manfred Pötzsch, Günter Imming, Wilfried van der Steen, Bernd Ploch, Holger Wiederhold, Wolfgang Ossowski, Willi Scholl, Tanja Horn, Klaus Bernhardt und vorne von links Jürgen Jakob, Markus Fuhrmann, Mirko Schmidt. Foto: privat |
In dieser haben die Mitglieder mit der Sanierung der Tennisplätze im Jahr 2011 ein Großprojekt in Angriff genommen, das in den nächsten Wochen abgeschlossen wird. Derzeit laufen die letzten Arbeiten an den neuen Kunstrasen-Plätze, die am Samstag eingeweiht werden. Nach einem Einlagespiel haben die Besucher die Möglichkeit, den „Tie-Break-König“ in einem Turnier zu ermitteln. Am 12. Mai startet das Männerteam mit dem Heimspiel gegen den TC Maden in die Medenrunde. Im Jugendbereich geht es nicht ohne den Zusammenschluss mit anderen Vereinen. Die MSG Knüllwald/Beiseförth/Elfershausen schickt in ihrem dritten Jahr fünf Jugendmannschaften ins Titelrennen. Erfolgreich im HandballDie weibliche C-Jugend stellt mit den jungen Elfershäuserinnen Kim Bänfer und Lisa Marie Horn zwei Bezirksauswahl-Spielerinnen, die mit ihrem Team die Oberligaqualifikation für die Saison 2013/14 bestreiten. Vorsitzender Hartmut Siegmann hofft, dass die gute Jugendarbeit sich auch im Seniorenbereich auswirkt, wo die TSV-Männer in der Bezirksliga Quelle: HNA |
Verkehrsprobleme in Elfershausen durch HelterbachtalbrückeDurch die Erneuerung der Helterbachtalbrücke an der A7 sind Staus an der Tagesordnung und belastet durch abfahrende Pkws und Lkws von der Autobahnabfahrt Malsfeld die L3324 nach Elfershausen über Obermelsungen, der Autobahnzubringer wird durch die weitere Entfernung nach Melsungen gemieden. Es ist eine Unverschämtheit bei einer zusätzlichen Sperrung der Autobahnausfahrt Melsungen die L3324 nach Elfershausen nicht für den Durchgangsverkehr zu sperren. Am 12.05. 17.00 Uhr lag der Durchgangsverkehr in Elfershausen mit 1 Kfz in 4 Sekunden über dem erträglichen Maß der Anwohner, zusätzlich wurde die Sperrung für Schwerverkehr ab 7,5 Tonnen von den Fahrern einfach ignoriert. |
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Fazit: Ein Video vom 15.05. über die chaotischen Zustände |
Autobahnanschluß heißes Thema bei Bürgerversammlung / Kurt Stöhr„Einzige Chance für Ruhe im Dorf“Elfershausen (l). „Da beben nachts die Tassen im Schrank,“ wirft sich einer für seine vom Verkehrslärm gebeutelten Mitbürger in die Brust, und eine Betroffene fügt hinzu: „Schon nachts um drei“. Das Problem brennt den Bürgern auf den Nägeln und obwohl sie zu früher Stunde durch die am Haus vorbeibrummenden Laster aus dem Schlaf gerissen werden, wollten sich einige Besucher der Bürgerversammlung am Dienstagabend in Elfershausen nach knapp zweieinhalb Stunden um kurz vor 22 Uhr nicht vom stellvertretenden Parlamentsvorsitzenden Rolf Batte ins Bett schicken lassen. Das Thema Autobahnanschluß Ostheim bietet Zünd- und Gesprächsstoff in Mengen. |
Rund 50 Bürger zeigten Interesse am Autobahnanschluß Ostheim und den beiden anderen Themen., die bei einer Bürgerversammlung der Gemeinde am Dienstag im Dorfgemeinschaftshaus Elfershausen auf der Tagesordnung standen. |
Doch das war nicht der einzige Punkt, über den der Gemeindevorstand die Bürger informieren wollte. Außerdem ging es um die Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes in der Gemarkung Elfershausen und um den Anschluß des Malsfelder Ortsteiles an die Kläranlage in der Kerngemeinde. Während zum ersten Thema gar keiner eine Frage hatte und beim zweiten nur einige Bürger sich zu Wort meldeten, wachten die Malsfelder Bürger, als es an den Autobahnanschluß ging, so richtig auf. Erleichterungen
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„Gewehre sind reine Sportgeräte“Schützenverein Nordeck warb um Nachwuchs – Aktionstag des Deutschen Schützenbunds Handhabung eines Gewehrs, Tipps zum präzisen Zielen und Aufklärung über den umstrittenen Schießsports waren Thema am Tag der offenen Tür, der bundesweit durch den Deutschen Schützenbund und dessen Landesverbände veranstaltet wurde. Auch die aktiven Mitglieder des Vereins Nordeck zeigten ihr Können im Schützenhaus Elfershausen.
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Zum ersten Mal am Gewehr: Praktikant Lars Becker lernte im Schützenhaus Elfershausen den Schießsport kennen. Kleines Foto: Alina Kripko am Gewehr, dahinter steht der stellv. Vorsitzender Wolfgang Ossowski. Fotos: Becker |
Probeschießen bei den SchützenRuhe, Präzision und die richtige Technik – auf diese drei Dinge kommt es beim Zielschießen an. Jene Fähigkeiten, die ich bei mir öfters vermisse. Eigentlich hatte ich bisher mehr Erfahrungen mit dem Zielen auf viereckige Tore als einer runden Scheibe gemacht. Einige Kinder freuen sich über ihre tollen Ergebnisse. Quelle: HNA |
Wegen einer RutscheKnatsch um den Elfershäuser Spielplatz Elfershausen. Kurt Drese ist sauer: „Hier geht schon seit anderthalb Jahren nichts voran.“ Die Rede ist vom Spielplatz Elfershausen, den das Spielplatzteam, eine örtliche Elterninitiative aus eigenen und gespendeten Mittel seit 2005 auf- und ausgebaut hat. Drese, Vater von zwei Kindern, war seinerzeit federführend dabei. Seit Herbst 2008 ist der Spielplatz jedoch gesperrt. Bürgermeister Herbert Vaupel hatte versprochen im Frühjahr den Spielplatz der Elterninitiative weiter aufzubauen. Doch auf dem Platz sieht es aus wie auf einer Baustelle. |
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Auf die Verzögerungen angesporchen reagiert Malsfelds Bürgermeister genervt: „Es wird doch alles gemacht, wie im Ortbeirat und mit der Elterninitiative besprochen. Nächste Woche beginnen die Arbeiten. Definitv.“ Auch der Vorsitzende der Elterninitiative, Bernd Ploch , versteht die Aufregung nicht ganz: „Es hat sich auch verzögert, weil wir die Spenden vom Eigentümer und den Elfershäusern noch in eine große Rutsche umgesetzt haben.“ Das Gelände des Elfershäuser Spielplatzes hatte die Gemeinde auf Anraten des Spielplatzteams gepachtet. Hier will Drese schon widersprochen haben: „Ein Pachtgrundstück, das macht doch keinen Sinn. Aber die Gemeinde wollte das unbedingt machen.“ Bei Bernd Ploch hört sich die Geschichte anders an. „Im Herbst 2008 haben wir uns getroffen und beschlossen trotz der Verkleinerung am Standort festzuhalten, wegen der guten Lage. Da war Herr Drese noch dafür,“ erinnert sich der Vorsitzende.
Die Größenänderung kam durch das Bauvorhaben des Eigentümers zustande, der auf dem Grundstück ein Pflegeheim errichtet. Doch das Gebäude nimmt nicht den ganzen Platz ein, so versetzte man Spielplatz auf die noch freie Fläche. „Die haben die Rutsche und die Seilbahn versetzt, dann die neue Metallrutsche besorgt und nach einer Woche war wieder Schluss,“ beschreibt Kurt Drese die Vorgänge im Sommer 2009. Doch der Schein trog, denn im Hintergrund arbeitete das Spielplatzteam mit Hochdruck an der neuen Rutsche. „Bevor die neue Rutsche da war, konnten wir gar nicht weitermachen. Erst mussten wir das restliche Geld organisieren, das Spielgerät transportieren, dann gab es Probleme, “ erklärt Ploch die Verzögerungen. Bei dem Acht-Meter-Schnäppchen für 6.000 statt 11.000 Euro fehlte eine Stütze, ein Hang musste eigens aufgeschüttet werden, am Ende einigte man sich auf Baubeginn im Frühjahr 2010. „Ich kann Kurt Drese ja verstehen. Er hätte ja nachfragen können, dann wäre ihm klar geworden, dass nicht nur die Gemeinde an der Verzögerung Schuld ist. Und insgesamt haben wir nur eine einzige Spielplatzsaison versäumt. Das ist vertretbar,“ sagt Ploch zu den Vorwürfen seines ehemaligen Mitstreiters. Nun ist die langerwartete Wiederaufnahme der Arbeiten letzte Woche angelaufen. „Der Startschuss ist gefallen. Wir werden wieder aktiv,“ freut sich Ploch. Er plant, dass im Mai der Spielplatz wieder benutzbar ist. Dann spielen auch Kurt Dreses Zwillinge wieder mit den anderen Kindern der Elterninitiative. Der Nachwuchs weiss kleine Streitereien vielleicht besser zu schlichten, als die großen. Quelle: Heimatnachrichten |