287 Millionen Euro für den Straßenausbau im Schwalm-Eder-KreisSchwalm-Eder. Der Kreis profitiert von Hunderten Millionen Euro des Hessischen Verkehrsministeriums für den Straßenbau. 44 Straßen von den Autobahnen 7 und 49 bis hin zu kleinen Land- und Kreisstraßen stehen auf dem Sanierungs- und Neubauprogramm. |
Diverse Straßen und Durchfahrten erhalten einen neuen Belag. Foto: Schmidkunz |
Jetzt kommt der Ausbau der A49 bis Gemünden
Von Elfershausen bis Waltersbrück
Land- und Kreisstraßen im Programm
Quelle: Heimatnachrichten |
Standorte in Hessen: Von Kürzungen und Schließung betroffen – Mit Kommentaren der BürgermeisterFritzlar / Rotenburg / Schwarzenborn. Lange wurde gemutmaßt, spekuliert und gehofft. Am Mittwoch dann die Gewissheit. Die Bundeswehr Standorte im Schwalm-Eder Kreis bleiben erhalten – Allerdings mit Einschnitten. Im Landkreis Hersfeld Rotenburg sieht es anders aus, hier steht der Alheimer Kaserne die Schließung bevor. Die Pläne des Ministeriums sehen vor, dass die in Fritzlar stationierte Luftbewegliche Brigade 1 mit ihren rund 200 Soldaten in den kommenden Jahren aufgelöst werden soll. “Die Soldaten werden in bestehende Strukturen untergebracht”, so der Stellvertretende Brigade Kommandeur Oberst Lothar Krass. |
Keine Kasernenschließung im Schwalm-Eder Kreis: V.l: Komandeur des 36 Kampfhubschrauberregimentes "Kurhessen" Ulrich Ott, Stellvertretender Brigade Komandeur Lothar Krass, Bürgermeister von Fritzlar Karl-Wilhelm Lange, Oberstarzt Dr. Robert Blenk. |
Insgesamt wird sich die Zahl in der Georg-Friedrich-Kaserne von derzeit 2000 auf rund 1400 Soldaten reduzieren. Doch bereits jetzt ließ man verlauten, dass die Pläne wiederum vorsehen, ein Feldjägerregiment in der Domstadtkaserne zu platzieren. “Der Abbau wird innerhalb der nächsten sechs bis sieben Jahre stattfinden. Es existiert noch kein Zeitplan”. Erste Auswirkungen werden frühestens 2013 erwartet. Momentan bereite sich die Brigade auf Afghanistan vor. Das Kampfhubschrauberregiement 36 “Kurhessen” um Oberst Ulrich Ott mit seinen derzeit zehn Kampfhubschraubern vom Typ Tiger, wird auf insgesamt 40 aufgestockt. Im Gegenzug wird das Regiment in Roth aufgelöst. Krass: “Für Fritzlar sprach die zentrale Lage für den Flugbetrieb in Deutschland”. Die Domstadtkaserne wird ein “Kompetenzzentrum für den Tiger”, so der Stellvertretende Brigade Kommandeur weiter. Das erfreute auch Bürgermeister Karl-Wilhelm Lange der bei einer “zukünftigen Berufsarmee eine Verbesserung des Wirtschaftsfaktors” sieht. Die Zukunft des Truppenübungsplatzes in Schwarzenborn sieht dagegen eher düster aus. Eine offizielle Entscheidung blieb zunächst aus. Auch unklar bleibt die Zuordnung des Fachsanitätszentrum in Fritzlar. “Vermutlich werden Sanitätsunterstützungszentren folgen”, so der Oberstarzt Dr. Robert Blenk. Das sagen die BürgermeisterSchwarzenborn. Die Erleichterung über den Standorterhalt überwiegt bei Schwarzenborns Bürgermeister Jürgen Kaufmann. Ein wenig Wehmut spielt in seine Aussage rein, dass er mit der Reduzierung des Jägerbatallions eben leben müsse. Ansonsten sieht er seinen Standort auch für die Zukunft gut gerüstet: Es gäbe günstigen, gut angebundenen Wohnraum und eine gute Kinderbetreuung. Fritzlar. Fritzlars Bürgermeister Karl-Wilhelm Lange ist positiv gestimmt. „Die Kaufkraft wird gestärkt, nicht geschwächt,“ sagt er im Hinblick auf die zunehmende Präsenz von Berufssoldaten. Lange ist sich sicher, dass durch Attraktivität der Stadt mit einer Reihe von Angeboten, die sonst nur in Oberzentren zu finden sind, auch die weitere Zukunft des Standortes gesichert ist. Quelle: Heimatnachrichten |
700 Millionen Euro Bauvolumen: Rekordsumme für den Erhalt hessischer Straßen geplantSchwalm-Eder. In die Sanierung und Verbesserung der hessischen Autobahnen und Bundesstraßen fließt in diesem Jahr so viel Geld wie nie zuvor. Das Bauvolumen klettert im Vergleich zum Vorjahr um über 90 Millionen Euro auf 545 Millionen Euro. Hinzu kommen hohe Investitionen in Landes- und Kreisstraßen. „In der Summe erreichen wir über 700 Millionen Euro, die dazu beitragen, den Straßenzustand zu verbessern und damit den Verkehr sicherer zu machen“, erklärte Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Dieter Posch am Donnerstag in Wiesbaden. Davon werden 35,8 Millionen Euro für insgesamt 43 Bauprojekte im Schwalm-Eder-Kreis verwendet. „Zahlreiche Abschnitte von Autobahnen und Bundesstraßen weisen inzwischen starke Schäden auf. Das hat zur Folge, dass viele Brücken nur noch eingeschränkt nutzbar sind. Das bedeutet Umwege für den Schwerlastverkehr und Belastungen für die Bürger. Es ist eine gute Nachricht, dass bis 2020 fast zwei Milliarden Euro für die hessischen Autobahnbrücken ausgegeben werden“, so Posch. |
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Beträge auf hohem NiveauAuch das Landesstraßenbauprogramm liegt mit 115 Millionen Euro auf hohem Niveau. Bis zu 40 Millionen Euro sind für die Kreisstraßen geplant. Da in Hessen rund 700 Projekte mit Bautätigkeit anfallen, werden, zusätzlich zum Straßen- und Verkehrsmanagement Hessen Mobil, die DEGES, die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs und -bau GmbH, mit der Abwicklung einiger Projekte betraut. „Hessen Mobil wird die Rekordsumme von 700 Millionen Euro verbauen und damit Sicherheit und Mobilität in Hessen gewährleisten. Die DEGES wird circa 40 der landesweit 700 Baumaßnahmen übernehmen“, erklärte der Präsident von Hessen Mobil, Burkhard Vieth. Die höchsten Bauvolumina fallen auf die Kreise Fulda, Werra-Meißner, Hersfeld-Rotenburg und Lahn-Dill. Bei Großstädten sind die Volumina niedriger: Dort ist Hessen Mobil nur für die freien Strecken zwischen der Bebauung und der Stadtgrenze zuständig. „Es ist sehr zu begrüßen, dass der Bund seine Verpflichtung zum Erhalt der Verkehrsinfrastruktur ernst nimmt. Er darf aber auch den Aus- und Neubau nicht vernachlässigen“, mahnte Minister Posch abschließend. Quelle: Heimatnachrichten |
Postenpoker rund um die Kreissparkasse: Parteien können sich nicht auf Verwaltungsrat einigenSchwalm-Eder. Rund um die Besetzung des Verwaltungsrats der Kreissparkasse Schwalm-Eder ist ein zäher Politpoker entbrannt. Schon seit fast einem Jahr mühen sich SPD, CDU, FWG und Grüne vergeblich das Aufsichtsgremium neu zu besetzen. Und auch für die Kreistagssitzung am Montag, bei der das Thema erneut auf der Tagesordnung steht, ist keine Lösung in Sicht. Es droht eine weitere Hängepartie oder gar eine gerichtliche Entscheidung. Verteilung nach politischem Gewicht |
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Verträge mit Altkreisen und Städten |
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Versuch der Begrenzung von Politinteresse |
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Die Folge: Landrat Frank-Martin Neupärtl (SPD) hat in seiner Funktion als Rechtsaufsicht bereits angekündigt gegen die nun vorliegende Liste sein Veto einzulegen. Damit bliebe der bestehende Verwaltungsrat weiterhin im Amt.
Und genau hier beginnt die Zwickmühle für die Grünen. Im alten Verwaltungsrat haben sie keinen Sitz. Sollten sie also auf Häusling bestehen, wäre eine gerichtliche Klärung die wahrscheinliche Folge. Doch so ein kommunalverfassungsrechtlicher Prozess würde wohl mindestens zwei bis drei Jahre dauern. „Bis dahin haben wir neue Kommunalwahlen und wer weiß wie die Situation dann aussieht“, so Häusling. Deshalb wollen sich die Grünen lieber beugen und nun nach einer geeigneten Person aus der Schwalm suchen. „Wir wollen eine Frau in das reine Männergremium schicken“, so die Vorgabe Häuslings. Damit ist nur eines klar: Es bleibt bis auf weiteres beim Postenschacher. Quelle: Heimatnachrichten |
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